Mal wieder Hochbeete ...
Verfasst: So 6. Mär 2022, 09:39
Bei mir steht wieder der Bau eines neuen Hochbeetes an. Voran stellen möchte ich einige Fotos, wie die 2014/2015 !! aufgebauten Hochbeete heute aussehen. Ihr erinnert euch? Ich habe mit Holz ohne jeglichen Schutz gebaut, keine Folie innen, kein schützender Anstrich, nur blankes Holz. Eines der ersten verrotteten Beete habe ich als »Komposter« genutzt ...
Die verrotteten Bretter werden die untere Schicht des neuen Hochbeetes bilden, und sie können dort in aller Ruhe völlig verrotten. Schließlich haben sie viele Jahre treuen Dienst geleistet ...
Abweichend von meinem bisherigen Konzept bin ich heuer gezwungen, neue Wege zu gehen. Ich habe mich entschieden, das neue Hochbeet aus Euro-Paletten zu bauen. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber es waren eher monetäre Gründe ... Die Preise für Holz sind dermaßen explodiert, dass Euro-Paletten die – für mich – machbare Alternative ist.
Das neue Hochbeet wird auch nicht darauf ausgelegt sein, nach 6 bis 7 Jahren verrottet zu sein. Deshalb kommt innen eine Noppenfolie dran, um die Erde vom Holz zu trennen. Beim Kauf der Noppenfolie, die speziell für Hochbeete angeboten wird, habe ich mich leiten lassen von Angaben, wie:
- trinkwasserunbedenklich
- frei von Weichmachern
Den Aufbau habe ich mir in vielen Youtube-Videos angeschaut. Trotzdem wird es für mich Neuland sein.
Vorher kommt auf mich allerdings ein Haufen Arbeit zu. Ich muss die vorhandenen und verrotteten Hochbeete auseinander nehmen und die Erde erst einmal abseits lagern. Dann das Hochbeet (aus sechs Paletten á 1,20 m x 0,80 m) aufbauen und schließlich mit einer neuen Verrottungsschicht (Boden) und später dem Kompost aus den alten Beeten auffüllen. Mich graut ...
Besonders ein Hochbeet hat es in sich ... Ich habe verabsäumt, bei der Minze (Multimentha) eine Wurzelsperre einzubauen. Fazit: Sie hat das eine Hochbeet komplett in Beschlag genommen. Ein einfaches Umschippen der Erde ist nicht möglich. Erst muss ich Stück für Stück das Wurzelgeflecht raus sammeln, dann die Erde noch mal durch ein Sieb geben. Ein großer Aufwand ...
Vom halben Hochbeet habe ich bereits einen Mörtelkübel voll Wurzeln ... Die werde ich mal auf der Deponie zum Kompostieren geben.
Soweit erst einmal zum Stand der Dinge. Ich werde dann mal nach und nach über den Fortschritt berichten.
Wolfgang
PS: Die verwendeten Paletten waren ein Mal im Lebensmittelsektor verwendet worden, also unbehandelt.
Die verrotteten Bretter werden die untere Schicht des neuen Hochbeetes bilden, und sie können dort in aller Ruhe völlig verrotten. Schließlich haben sie viele Jahre treuen Dienst geleistet ...
Abweichend von meinem bisherigen Konzept bin ich heuer gezwungen, neue Wege zu gehen. Ich habe mich entschieden, das neue Hochbeet aus Euro-Paletten zu bauen. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber es waren eher monetäre Gründe ... Die Preise für Holz sind dermaßen explodiert, dass Euro-Paletten die – für mich – machbare Alternative ist.
Das neue Hochbeet wird auch nicht darauf ausgelegt sein, nach 6 bis 7 Jahren verrottet zu sein. Deshalb kommt innen eine Noppenfolie dran, um die Erde vom Holz zu trennen. Beim Kauf der Noppenfolie, die speziell für Hochbeete angeboten wird, habe ich mich leiten lassen von Angaben, wie:
- trinkwasserunbedenklich
- frei von Weichmachern
Den Aufbau habe ich mir in vielen Youtube-Videos angeschaut. Trotzdem wird es für mich Neuland sein.
Vorher kommt auf mich allerdings ein Haufen Arbeit zu. Ich muss die vorhandenen und verrotteten Hochbeete auseinander nehmen und die Erde erst einmal abseits lagern. Dann das Hochbeet (aus sechs Paletten á 1,20 m x 0,80 m) aufbauen und schließlich mit einer neuen Verrottungsschicht (Boden) und später dem Kompost aus den alten Beeten auffüllen. Mich graut ...
Besonders ein Hochbeet hat es in sich ... Ich habe verabsäumt, bei der Minze (Multimentha) eine Wurzelsperre einzubauen. Fazit: Sie hat das eine Hochbeet komplett in Beschlag genommen. Ein einfaches Umschippen der Erde ist nicht möglich. Erst muss ich Stück für Stück das Wurzelgeflecht raus sammeln, dann die Erde noch mal durch ein Sieb geben. Ein großer Aufwand ...
Vom halben Hochbeet habe ich bereits einen Mörtelkübel voll Wurzeln ... Die werde ich mal auf der Deponie zum Kompostieren geben.
Soweit erst einmal zum Stand der Dinge. Ich werde dann mal nach und nach über den Fortschritt berichten.
Wolfgang
PS: Die verwendeten Paletten waren ein Mal im Lebensmittelsektor verwendet worden, also unbehandelt.