Danke Jungs - das wird auf jeden Fall nochmal gemacht!
Die Gewürzmischung tippe ich heute oder morgen mal ab - zu den anderen Details kann ich schonmal was sagen:
Der Schweinebauch wog mit Knochen 3,5 kg - Anteil Knochen ca. 500g.
Knorpel und Knochen habe ich beim Schlachter entfernen lassen.
Habe den gerollten Braten auf den Knochen dann mit der Schwarte nach oben im DOpf bei ca. 250-300 Grad in den SBO gestellt.
15-20 min dann den Zug auf - und runter auf ca. 220 Grad eine Stunde so belassen.
Dann raus das Teil und Wurzelgemüse +Zwiebel +Knoblauch + + + - (wird noch genau bekannt gegeben) alles dazu und zwei Gläser Weißwein dazu.
Habe den Braten - weil er oben schon recht kross war gedreht - um mit der Flüssigkeit die Schwarte etwas aufzuweichen - hat geklappt wenn auch noch nicht so recht wie ich mir das vorgestellt habe - aber dazu gleich unten mehr.
Und natürlich oben auf die Rosmarinzweige - davon kräftig!
Dann den Braten weitere zwei Stunden bei 180-150 Grad bei fallender Temperatur färtig backen/garen.
Ich habe nach zwei Stunden einfach nen Bratenthermometer rein gesteckt - Innentemperatur war 80 Grad also fertich

Meine Faustformel ist pro KG Fleisch ne Stunde Garzeit .... kommt eigentlich immer ganz gut hin. Bei Rind bin ich etwas vorsichtiger....
Dann habe ich den Braten 20min ruhen lassen und in der Zeit das Gemüse aus dem DOpf gefischt - das Fett konnte ich für die Soße nicht gebrauchen. Aus dem verkochten Gemüse und dem Rosmarin habe ich dann in einem Topf mit etwas Weißwein und Gemüsebrühe - bzw. Rindfleischbrühe eine Soße hergestellt. Alles mit dem Mixer passiert etwas frischen Rosmarin dazu und fertich war die Soße.
Dazu gabs Rosmarinkartoffeln aus dem EBO und etwas mediteranes Weißbrot aus dem vorherigen Backtag von letztem So.
Jam Jam ....
Beim nächsten Mal werde ich die Sache etwas optimieren - eine Gute Idee fand ich hier in diesem Faden das Fleisch schon einen Tag eher einzulegen und zu marinieren. Werde ich beim nächsten mal auch machen. Die Schwarte war ok - aber etwas zu zäh - so wie bei manchem Backschinken welchen ich in Bayern schon verspeißt habe.
Ich habe mal nen Backschinken hergestellt wo ich dieses Problem mit Erfolg vermieden habe. Dort habe ich den Backschinken einfach die erste Stunde mit der Schwarte nach unten in den Sud gelegt - was bei dem Rollbraten etwas schwieriger wird, weil die Scharte hier ja nur partiell im Sud liegen wird, da er ja rund ist und somit nich komplett aufliegt.
Dann nach ner Stunde den Braten dann mit der Schwarte nach oben drehen - bei dem Backschinken war die Kruste dann so cross wie so kleine Chips-Kissen - richtig kross und im Mund explodierten die förmlich - so wie Chips halt.
Die andere Alternative wäre halt etwas aufwändiger - man könnte den Braten mit dem Sud einfach halbstündlich begießen/bestreichen und somit die Schwarte etwas aufweichen
Beim nächsten Mal teste ich die Variante mit dem Umdrehen - im DOpf bekommt der Braten ja nicht soo viel seitliche Hitze so dass es mit dem Umdrehen auch klappen könnte ... soweit die Theorie.
PS - Wursti - ja, das Ganze sollte auch im EBO funktionieren!